Wo stehet das geschrieben?
- Wo stehet das geschrieben?
Wo stehet das geschrieben?
Mit dieser Frage leitet Martin Luther (1483-1546) im »Kleinen Katechismus« im 4. und 5. Hauptstück und im »Lehrstück vom Amt der Schlüssel« die jeweils folgende biblische
Begründung für seine vorher gegebenen Erklärungen zu Taufe,
Abendmahl und Sündenvergebung ein. Heute verwendet man die Frage nur
rhetorisch (»Wo steht denn das geschrieben?«), um auszudrücken, dass es keine Vorschrift gibt, die dem eigenen
Handeln entgegenstünde.
Universal-Lexikon.
2012.
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Viertel, das — Das Viertel, (sprich Virrtel,) des s, plur. ut nom. sing. Diminut. Viertelchen, ein aus vierte Theil zusammen gezogenes Wort, daher es auch noch von einigen Viertheil geschrieben wird, der vierte Theil eines Ganzen. Ein Viertel eines Kalbes, oder … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Paar, das — Das Paar, des es, plur. die e, Diminut. das Pärchen, Oberd. Pärlein. 1) Zwey zusammen gehörige Dinge Einer Art, es mag nun die Natur der Sache alle Mahl zwey solcher Dinge erfordern, oder es mag auch diese Verbindung willkührlich seyn. Ein Paar… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Ungeld, das — Das Ungêld, des es, plur. doch nur von mehrern Summen, die er, ein altes aber jetzt nur noch in einigen Provinzen übliches Wort, eine Abgabe oder Accise von dem Getränke zu bezeichnen, wo es am häufigsten von demjenigen Getränke gegeben wird,… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Blatt, das — Das Blatt, des es, plur. die Blätter, Diminutivum das Blättchen, des s, plur. ut nom. sing. oder im Plural auch Blätterchen, im Oberdeutschen das Blättlein; überhaupt ein jeder dünner ebener Körper von einer gewissen Länge und Breite. Indessen… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Būch, das — Das Būch, des es, plur. die Bǖcher, Diminutivum das Bǖchelchen, im Oberdeutschen Büchlein, Büchel, des s, plur. ut nom. sing. 1) Mehrere zu einem Ganzen verbundene Blätter Papier oder Pergament. Ein Buch machen, mehrere Bogen Papier zu einem… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Eingeweide, das — Das Eingeweide, des s, plur. ut nom. sing. eine allgemeine Benennung aller derjenigen Theile, welche in dem Innern der thierischen Körper, so wohl über als unter dem Zwerchfelle befindlich sind. In dieser weitesten Bedeutung werden nicht nur der… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Vorbild, das — Das Vorbild, des es, plur. die er. 1 Ein einem andern zur Nachahmung vorgestelltes Bild, sowohl im eigentlichen Verstande. Gott zeigte dem Moses ein Vorbild von der Hütte. Das Bild, welches der Mahler seinem Lehrlinge zur Nachahmung vormahlet,… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Liste geflügelter Worte/W — Geflügelte Worte A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W Y Z Inhaltsverzeichnis … Deutsch Wikipedia
Gott — 1. Ach du grosser Gott, was lässt du für kleine Kartoffeln wachsen! – Frischbier2, 1334. 2. Ach Gott, ach Gott, seggt Leidig s Lott, all Jahr e Kind on kein Mann! (Insterburg.) – Frischbier2, 1335. 3. Ach, du lieber Gott, gib unserm Herrn ein n… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Schreiben (Verb.) — 1. Da man schrieb dem Edel und Fest, da stund die Sach am allerbest; da man schrieb dem Hochgeboren, da war Hopfen und Malz verloren. – Pistor., VIII, 94. 2. Da man schrieb dem Ehrsamen und Frommen, da war noch was zu bekommen; da man schrieb dem … Deutsches Sprichwörter-Lexikon